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Schachmann-2025, Veranstaltung, Veröffentlichung

Ganz in Weiss – Dinner im Schloßpark

Stell dir vor: Ein strahlender Sommertag, die Sonne scheint warm vom Himmel, und im Königshainer Schlossgarten findet ein ganz besonderes Dinnerpicknick statt – ganz in Weiß! Rund 80 fröhliche Gäste haben sich versammelt, um einen Abend voller Genuss, Musik und Gemeinschaft zu erleben. Die Tische sind festlich gedeckt, mit einer zauberhaften, natürlich weißen Dekoration, einer Liveband, die sich nur zu diesem Anlass zusammengefunden hat und generationenübergreifend gemeinsam den Abend musikalisch vervollkommnet hat – wer hätte gedacht, dass so viel Spaß in Weiß steckt? Die Gespräche flogen nur so durch die Luft, es wurde viel gelacht, gespielt und sogar getanzt. So entstanden Erinnerungen, die noch lange nachklingen werden. Der Blick in den Schlossgarten, der herrlich erstrahlte, nachdem die Sonne untergegangen war, die Menschen, die je später der Abend wurde, näher zusammenrückten. All das sind Dinge, die dankbar machen, dass es in unserer Gemeinde möglich ist, solche Veranstaltungshöhepunkte erleben zu können. Veranstaltungen, die ohne die Hilfe Vieler nicht funktionieren; sei es die Versorgung von lokalka e.V. und dem Spritzhaus Niederreichenbach e.V. mit regionalen Köstlichkeiten, die finanzielle Unterstützung durch den Preiswettbewerb für Vereine der Östlichen Oberlausitz, die konzeptionelle Hilfe der ENO und unzähliger Hände, die einfach zu richtigen Zeit bereit sind zuzugreifen. Es war ein Abend voller Freude, Gemeinschaft und sommerlicher Leichtigkeit – der bewiesen hat, dass Weiß nicht nur für Hochzeiten, sondern für unvergessliche Momente im Schlossgarten perfekt geeignet ist.   Bildnachweis: Ramona Kula, Britta Karasinsky, Anemone Müller-Großmann

Bürgerbeteiligung, Schachmann-2025, Veranstaltung

Eröffnung Schachmann-Schach

Schachmann-Schachspiel eröffnet14. Juni 2025 | Pavillon im Schlosspark Königshain Der Königshainer Schlosspark ist um eine neue Attraktion reicher: Am 14. Juni 2025 eröffneten wir feierlich das Schachmann-Schachspiel – ein Freiluft-Schachfeld, das spielerisch an die Geschichte des Ortes erinnert. Namensgeber ist Carl Adolf Gottlob von Schachmann (1725-1789), ein visionärer Naturwissenschaftler, Kunstbegeisterter und Sozialreformer, der sich im 19. Jahrhundert mit dem Umbau des Königshainer Schlosses und der Gestaltung des umliegenden Parks ein bleibendes Denkmal setzte. Schachmann war ein Mann von Bildung, Vernunft und Geist – Werte, die auch das königliche Spiel des Schachs verkörpert. Ein Blick auf sein Wappen verrät: Schon dort ist ein Schachfeld abgebildet – ein symbolträchtiges Motiv, das wir nun aufgreifen und in seinem Park erlebbar machen. Das Schachspiel steht nicht nur für Strategie und Denken, sondern auch für Gemeinschaft, Wettbewerb und kulturelle Begegnung. Mit dem neuen Schachfeld möchten wir einen Ort schaffen, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen, an dem Menschen zusammenkommen – zum Spielen, Nachdenken oder einfach zum Verweilen. Gemeinsam haben wir dieses Vorhaben verwirklicht: Der Königshainer Heimatverein e.V. hat sich um die Anschaffung der Figuren gekümmert und der Malermeister Bräuer brachte das Schachfeld auf. Dank der Jugendfeuerwehr Königshain konnte der Pavillon neu gestrichen werden. Wir freuen auf eine lebendige Nutzung dieses neuen Angebots im Herzen des Schlossparks!

Schachmann-2025, Veranstaltung, Veröffentlichung

*Leben, Liebe, Poesie*- ein bewegender Nachmittag

Der Nachmittag des 1. Juni 2025 wird uns besonders in Erinnerung bleiben – nicht trotz, sondern gerade wegen der witterungsbedingten Verlegung vom Steinberg in unseren wundervollen Gartensaal im Königshainer Schloß. Der lichtdurchflutete Raum mit Blick in den Schloßgarten bot eine stimmige Atmosphäre für das literarisch-musikalische Rilke-Programm, zu dem über 60 Gäste kamen. Nach der kurzen Einführung von Joachim Mühle, der die Brücke zwischen dem Schloßerbauer Schachmann und Schriftsteller Rilke schlug war der Saal erfüllt von gespannter Aufmerksamkeit und spürbarer Resonanz – ein Zeichen, dass Rainer Maria Rilke noch immer bewegt. Das Programm mit dem Titel „Offen sein und schreiben“ nahm diesen scheinbar schlichten Wunsch Rilkes ernst – und entfaltete daraus ein poetisch-musikalisches Mosaik. Offen sein: für das Leben, für das Widersprüchliche, für das, was sich nicht sofort sagen lässt. Schreiben: als Versuch, das Unfassbare zu fassen – das Innenleben, die Liebe, die Einsamkeit, das Göttliche und das ganz Irdische. Andreas Rüdiger und Julia Boegershausen gaben Rilkes Worten Stimme und Gewicht, ließen sie klingen und schweben. Die Begleitungen mit Beate Schander am Klavier und Richard Schönfelders Gitarrenspiel fügten sich nahtlos ein und gaben der Veranstaltung eine feine musikalische Ebene, die die Wirkung der Texte verstärkte. Diese Uraufführung war mehr als ein Kulturprogramm: eher eine Annäherung an ein „radikales Leben, das ganz Kunst sein will“ – wie Rilke es lebte und erlitt. Dass dieses Ereignis in solcher Qualität stattfinden konnte, verdanken wir nicht zuletzt dem großen Engagement zahlreicher Helferinnen und Helfer, der Förderung durch das Simulplus-Programm sowie dem Feuerwehrverein, der für eine herzliche und reibungslose gastronomische Begleitung sorgte. Ihnen allen gebührt ein großer Dank! So bleibt ein rundum gelungener Nachmittag in Erinnerung – ein Programm, das Rilkes Gedanken Raum gab und dabei sowohl nachdenkliche als auch amüsante Momente schuf. Bildnachweis: Tina Friebe

Bürgerbeteiligung, Schachmann-2025, Veröffentlichung

Blitz&Donner hat schon manchen erschreckt und ist nicht immer glimpflich ausgegangen.

Am Sonnabend, dem 08. März 2025 kamen viele Interessierte und vor allem Kinder, die sich erkundigen wollten, was es mit Blitz&Donner so auf sich hat. Der Königshainer Heimatverein e. V. hatte im Rahmen des „Jubiljahres“ anlässlich des 300. Geburtstages von Carl Adolph Gottlob von Schachmann zur ersten Kinderwerkstatt mit Wow-Effekt eingeladen. Die freischaffende Wissenschaftlerin Frau Dr. Constanze Herrmann aus Görlitz berichtete in einem spannenden Vortrag über Gefahren und Schutzmöglichkeiten gegenüber diesen Phänomenen. Dabei ging sie auch auf die Forschungen des ehemaligen Gutsherrn Carl Adolph Gottlob von Schachmann ein, der ja bereits 1782 einen Blitzableiter installierte. Mehrfach schlugen damals Blitze auf dem Gutshof ein und richteten große Schäden an. So brannte z. B. das alte Wasserschloss bereits 1668 teilweise ab. Auch Schachmann selbst wusste von einem Wetterschlag zu berichten, der uns damit überliefert wurde. Frau Dr. Herrmann experimentierte gemeinsam mit den Kindern und ließ Blitze künstlich entstehen. Die Kinder waren fasziniert, wie durch Reibung Strom erzeugt und dann auch noch in Form von Blitzen durch Hindernisse wie z. B. Spielkarten hindurch oder drum herum geleitet werden kann. Über 30 Personen waren im Gartensaal dabei, als sie erläuterte, wie schon im 18. Jahrhundert mittels eines selbstgebauten Drachens die Existenz von Elektrizität zwischen den Wolken festgestellt worden ist. Letztlich demonstrierte sie am praktischen Beispiel des Schlosses, auf dessen Dachfirsten einige Blitzableiter angebracht sind, wie man sich vor Blitzschlägen schützen kann. Ein spannender Vormittag mit Frau Dr. Herrmann hat dazu beigetragen, allen Besuchern, ob klein oder groß, Interessantes und Nützliches zu vermitteln. Dafür bedanken wir uns beim Schlesisch Oberlausitzer Museumsverbund für die Nutzung des Gartensaals auf Schloss Königshain, bei Frau Dr. Herrmann für Ihr Engagement und bei allen Besuchern für Ihre Teilnahme an der Veranstaltung. Bildnachweis: Steffen Herrmann

Bürgerbeteiligung, Schachmann-2025, Veröffentlichung

Ein gelungener Auftakt im Schachmann JubilJahr

Am 1.Februar lud der Heimatverein die Bürger von Königshain zu einer Exkursion nach Herrnhut, dem Sterbeort von Carl Adolph Gottlob von Schachmann, ein. Konrad Fischer, Leiter der Stadtmuseums Herrnhut, begrüßte ca. 20 Königshainer undInteressierte aus dem Umland vor dem Stadtmuseum und erzählte kurzweilig über die 300 jährige Stadtgeschichte mit Gründer Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf bis hin zur heutigen Situation von Herrnhut. Anschließend führte er uns über den Gottesacker, erläuterte Entstehung, Aufbau,Nutzung und Pflege des Begräbnisplatzes der Herrnhuter Brüdergemeine, der bis heute genutzt wird. Wir besuchten das Grab von Schachmann, wie alle Gräber dort, eine liegende schmucklose Sandsteintafel mit Flechten und Moos überzogen.Nach der Führung durch das Heimatmuseum besuchten wir noch den Betsaal der Brüdergemeine. Der bis 2022 renovierte und rekonstruierte Kirchensaal bildet das Herzstück der Herrnhuter Gemeinde und besticht durch seine schlichte Schönheit, komplett in weiß gehalten, symbolisch für Reinheit, Freude und Erlösung.Der Nachmittag endete in der gemütlichen Förster ́s Kaffeestube mit Kaffee ,hausgemachten Kuchen und netten Gesprächen in voller Vorfreude auf weitere Veranstaltungen im Schachmann JubilJahr.   Bildnachweis: Andreas Hartmannoben: Scherenschnitt von Schachmann und seiner Ehefrau, zu sehen im Heimatmuseum HerrnhutMitte: Auf dem Gottesackerunten: Betsaal der Herrnhuter Brüdergemeine

Veranstaltung

Schachmann-JubilJahr 2025 – Jahresplan steht

JubilJahr 2025 – Jahresplan Das Jahr 2025 hat begonnen, und die diesjährigen Veranstaltungen der Gemeinde Königshain, des Königshainer Heimatvereins und den zahlreichen Kooperationspartnern stehen ganz im Zeichen des 300. Geburtstages von Carl Adolph Gottlob von Schachmann – einer herausragenden Persönlichkeit unserer Ortsgeschichte.Dieses Jubiläumsjahr lädt uns ein, das Leben und Wirken von Schachmann näher zu betrachten, denn sein Vermächtnis ist nicht nur historisch bedeutsam, seine visionären Ideen und sein Handeln bieten Orientierung und Inspiration. Mehr Infos gibt es hier.

Veröffentlichung

Königshainer Steinmännchen Könrath ist zurück!

Königshainer Steinmännchen Könrath ist zurück! In lange vergangenen Zeiten gab es in den Königshainer Bergen wunderliche Gestalten, Steinmännchen, die höchst selten zu sehen waren und in der Johannisnacht auf der Platte des Totensteins zusammenkamen und paarweise gereiht feierlich bis zum grauenden Morgen tanzten. Kein Mensch durfte ihnen dabei ohne schlimme Konsequenzen zusehen. Das laute Tun der Menschen hat sie wohl verjagt, denn es wurde jahrhundertelang kein einziges Steinmännchen mehr gesehen, so dass sie mehr und mehr in Vergessenheit gerieten und Begegnungen mit ihnen in die Sagenwelt verwiesen wurden. Seit ein paar Tagen ist das aber anders:   Nachdem der Baulärm des Königshainer Tunnels schon lange nicht mehr durch die Felsen schallt, sind sie nach und nach zurückgekommen. Die steinalten Steinmännchen sind scheu, aber neugierig, und belauschen zu gerne heimlich und versteckt die Gespräche der Menschen. So hörte einer von ihnen, wie eine kleine Gruppe Menschen über die Orte in und um Königshain sprach, die man gesehen haben sollte, weil sie so schön und interessant sind. Sie sprachen aber nur von einigen wenigen. Er fragte sich, warum diese Menschen sich nicht besser auskannten. Es gab doch noch viel mehr zu sehen und zu erleben! Wie erstaunt war die Gruppe, als zwischen Steinen und Moos plötzlich ein kleines steinernes Männchen saß und sie ansprach. Er stellte sich als Könrath vor. Immer begeisterter hörten sie ihm zu, als er ihnen von versteckten tiefen Gewässern, zauberhaft geformten Felsen und wunderschönen Gärten erzählte. Und natürlich – er wollte ihnen gerne alles zeigen! Stay tuned  Freut Euch auf die Geschichten mit dem Königshainer Steinmännchen Könrath rundum Königshain und aus den Königshainer Bergen. Folgt ihm gern im Heimatverein Blog oder auf instagram.com/koenigshainer.heimatverein/  

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Schachmann-JubilJahr 2025 beginnt

Auftaktveranstaltung zum Schachmann-JubilJahr 2025 Der Geburtstag des Königshainer Rittergutbesitzers Carl Adolph Gottlob von Schachmann jährt sich 2025 zum 300. Mal. Schachmann wurde am 28. November 1725 in Hermsdorf bei Görlitz geboren und verstarb am 28. Januar 1789 in Herrnhut. Carl Adolph Gottlob von Schachmann war eine bedeutende Persönlichkeit, nicht nur für Königshain, sondern für die gesamte Oberlausitz. Als Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine verbrachte er seine letzten Lebensjahre in einer Wohnung im Haus des heutigen Herrnhuter Stadtmuseums. Er wurde auf dem Gottesacker der Brüdergemeine Herrnhut beigesetzt. Verschiedene Veranstaltungen prägen das Schachmann-Jubiläumsjahr. Zum Auftakt eines ereignisreichen Jahres begeben wir uns auf eine Exkursion nach Herrnhut. Konrad Fischer, Leiter des Stadtmuseums Herrnhut, wird uns über den Gottesacker führen. Wir besuchen mit ihm außerdem das Stadtmuseum und den Betsaal. Im Anschluss daran, wird das Programm des Schachmann-Jubiläumsjahrs im Café „Nostalgia privatim“ vorgestellt. Dort besteht auch die ganz individuelle Möglichkeit zum Genuss von Kaffee und Kuchen. Wer also mehr über Carl Adolph Gottlob von Schachmann, seine Wirkung auf das Leben in Königshain und darüber hinaus erfahren möchte, ist recht herzlich eingeladen, an der Veranstaltung am 01.02.2024 teilzunehmen. Wir treffen uns um 13:00 Uhr am Stadtmuseum Herrnhut. Die Veranstaltung ist öffentlich in Trägerschaft des Königshainer Heimatvereins e. V.  Für die Teilnahme an dieser Auftaktveranstaltung ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich bitte spätestens bis 24. Januar 2025 bei der Gemeinde Königshain an. E-Mail:         Telefon: 035826 / 60289        

Bürgerbeteiligung, Veranstaltung

Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche  – Mein Lieblingsplatz in meinem Ort

Werdet kreativ und zeigt euren Lieblingsort in Königshain, Ebersbach, Kunnersdorf oder auch aus den anderen umliegenden Orten des Landkreises Görlitz. Schloss Königshain freut sich auf eure Werke.  Der Bürgertisch Königshain und der Königshainer Heimatverein laden zum Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche ein. Gestaltet ein Bild, eine Skulptur oder auch gern ein kleines Video, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die kleinen Künstler können ihre Werke bis zum 15. Oktober 2024 im Schloss Königshain abgeben. Die Kunstwerke werden in einer Ausstellung bis zum 3.Advent gezeigt und der Gewinner wird am 20. Oktober 2024 prämiert.  Bei Interesse und Abgabe der Kunstwerke melden Euch gern bei Romy Pietsch:  oder 01704077981. Wir freuen uns auf euch!   

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